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ATLAS DSM MK III

Nicht mehr im Programm

Bauanleitung

Explosionszeichnung

Aufbau

Das Gehäuse der ATLAS DSM MK III besteht aus einer Säule und einem aufgesetzten Kopfteil für den Tieftöner. Beide Gehäuse sind durch eine rechteckige Öffnung verbunden (Verbindungsbrett 1). Aus Stabilitätsgründen sollte die Verbindung zwischen Kopf- und Rumpfteil sowohl geschraubt als auch verleimt werden.

Von dem Volumen der Säule ist die geschlossene Kammer für den Tiefmitteltöner abgeteilt. Die Kalotten sind ebenfalls in diesem Gehäusemontiert, das durch eine schmale Leiste versteift wird. Das große Volumen wird durch ein Versteifungskreuz im unteren Bereich stabilisiert.

Der Innentreiber sitzt waagerecht mit dem Magnet nach oben auf der inneren Schallwand (Öffnung mit 230 mm ø). Die beiden runden Öffnungen in der Rückwand sind für die Bassreflexrohre, die rechteckige Öffnung ist für die Anschlussklemme vorgesehen. Auf der Rückwand des Mitteltongehäuses müssen drei, auf der Schallwand des Innentreibers zwei 8-mm-Bohrungen für die Verkabelung gebohrt werden.
Die beiden Platinen der Frequenzweiche werden in das Kopfteil des Gehäuses an die Seiten- bzw. Rückwand montiert.
Die Montage des TIW 250 ist einfacher, wenn das Kopfteil nachträglich aufgesetzt wird. Es ist ratsam, vor dem Zusammenbau des Gehäuses den Innentreiber auf sein Montagebrett aufzusetzen und die Löcher für die Schrauben vorzubohren.

Ansteuerung des Innentreibers:
Der Tiefbasspegel kann beeinflusst werden, indem der TIW 250 über den Widerstand von 10 Ohm (mindestens 10 W) angeschlossen wird. Das ist dann sinnvoll, wenn der Tiefbass wegen Resonanzen im Hörraum zu stark sein sollte.

Aufstellungshinweis:
Da die ATLAS DSM MK III die Möglichkeit bietet, den Tiefbass durch Pegelabsenkung des Innentreibers zu beeinflussen, können die Boxen relativ nah an die Wand gestellt werden. Mindestmaß: 30 cm.

Bedämpfung

Der Hohlraum der Säule oberhalb des Versteifungskreuzes wird mit 12 Matten Dämpfungsmaterial ausgefüllt. Zwei Matten kommen in das Kopfteil, und die beiden Matten Schafwolle werden in das Mitteltongehäuse gestopft.

Zuschnittliste für 1 Box

Teile
Maße (mm)
Anzahl
Material: 19 mm Span- oder MDF-Platte
Kopfteil:
Deckel und Boden
362 x 342
2
Seiten
400 x 342
2
Schall- u. Rückwand
400 x 400
2
Zwischenbrett
362 x 342
1
Unterteil:
Decke und Boden
362 x 362
2
Sockel
362 x 362
1
Seiten
1250 x 331
2
1250 x 300
1
Rückwand
1250 x 400
1
Seiten-Schallwand
1250 x 71
2
Innentreiberschallwand
362 x 262
1
Versteifung
362 x 100
2
Mitteltongehäuse:
Boden
362 x 150
1
Rückwand
575 x 362
1
Versteifung
50 x 81
1

Gehäusezeichnung

Gehäusezeichnung

Frequenzweiche

Presse

Auszug aus Stereoplay (Version MKII)

"Scheinbar ohne jede Anstrenung und mit äußerster Sauberkeit konnte die Atlas DSM MK II einen Baß zaubern, der einfach begeisterte. Die Visaton überzeugte mit ihrem überaus fülligen aber dennoch konturierten Fundament auch die letzten Zweifler. Die Atlas DSM MK II rockte und röhrte, daß den Testern warm ums Herz wurde ..."

Einstufung: absolute Spitzenklasse II

Auszug aus Stereo (Version MKII)

Die Test-CD der Stereo-Redakteure kam "auch bei zivilen, wohnzimmergerechten Lautstärken verblüffend lebendig und fein aufgelöst" rüber. "Der gute Wirkungsgrad der Atlas sorgt dafür: Feindynamik und musikalisches Timing stehen auf hohem Niveau ... ."

Einstufung: exzellent

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